Osteopathie für Erwachsene

Jeder Mensch durchlebt im Laufe des Lebens mehr oder minder schwere Krankheiten — unfall- oder operationsbedingte Verletzungen müssen ausheilen und psychische Traumata gilt es zu überwinden. Diese Erlebnisse und Faktoren prägen unseren Organismus und heilen oft nicht vollständig aus, sondern lagern sich stattdessen übereinander ab.
Bestimmte Systeme unseres Körpers, beispielsweise das Bronchialsystem oder der Verdauungsapparat, sind eventuell von Kindheit an besonders anfällig für Infekte und begleiten uns ein Leben lang. 

Symptome mit denen Erwachsene einen Osteopathen konsultieren sind extrem vielseitig und oftmals diffus. Häufig sind die Beschwerden für die Schulmedizin nicht greifbar, sodass kein Therapieansatz zur Verfügung steht und der Patient als austherapiert eingestuft wird. 
Vielfach geben unsere Patienten auch an, dass Beschwerden ganz plötzlich aufgetaucht sind und die Ursache dafür nicht erkennbar ist.

Befundung und Diagnostik
Suchen erwachsene Patienten mit Schmerzen eine osteopathische Praxis auf, ist dies nicht selten ein Zeichen für eine Dekompensation des eigenen Körpers: Der Organismus reagiert mit Symptomen, weil er sich selbst nicht mehr helfen kann. Aus physiologischer Sicht ist Schmerz ein Warnsignal des Gehirns und soll den Körper schützen.
Verletzungsbedingte Bewegungseinschränkungen beeinflussen über Muskeln und Faszien auch Nachbargelenke. Ein chronisches Asthma vermindert beispielsweise die Thoraxbeweglichkeit und verändert so wiederum die Körperhaltung. Erlebt diese Person zusätzlich zum Beispiel noch extremen Stress oder hat ein akutes Trauma, kann sich der Körper nicht mehr selber regulieren und reagiert stattdessen mit Schmerzen.

Mögliche Konsultationsgründe
Jahrelange Rücken- oder Kopfschmerzen sowie Verdauungsstörungen und Bauchschmerzen, Erschöpfungszustände und allgemeine Schmerzsyndrome oder auch plötzlich auftretende Beschwerden, die keinem Trauma folgen, sind mögliche Gründe für eine osteopathische Behandlung.

Therapiefrequenz
Akute Beschwerden können häufig vorübergehend erfolgreich therapiert werden. Dennoch müssen sich Patienten mit jahrelangen Symptomen auf eine längere Interventionszeit einstellen.

Ziel der osteopathischen Behandlung
Die Ziele werden individuell zwischen Patient und Therapeut definiert und können Schmerzlinderung oder eine verbesserte Beweglichkeit betreffen. Die Verantwortung für den eigenen Körper zu übernehmen und durch die Osteopathie einen besseren Zugang zu seinem Körper zu finden, sind mögliche und zugleich wesentliche Meilensteine. Ihr Mitwirken kann sich durchaus positiv auf Ihre Symptome auswirken. 


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