Osteopathie für Kinder und Säuglinge

Pädiatrische Osteopathie ist ein osteopathischer Fachbereich, der eine zusätzliche zweijährige Weiterbildung erfordert.

Diagnostik und Behandlung
Bei der Anamnese sind neben den aktuellen Beschwerden Ihres Kindes Informationen über den Ablauf des Geburtsprozesses, vorangegangene Erkrankungen und die familiäre Lebenssituation von Bedeutung.
Die Behandlungsfrequenz ist sehr individuell, in der Regel beträgt sie 2-5 Interventionen.
Um eine vertraute Umgebung für Ihr Kind zu schaffen und so die Behandlung möglichst effizient zu gestalten, binden wir Sie als Eltern oder andere enge Bezugspersonen in den Untersuchungs- und Therapieprozess ein.

Kinderosteopathie, Osteopathie für Kleinkinder und Säuglinge – Kira Kusch

Häufige Gründe für eine osteopathische Behandlung von Kindern oder Säuglingen
In der Kinder- und Säuglingsosteopathie tritt ein Therapiebedarf beispielsweise nach Saugglocken- oder Zangengeburten auf. Auch Komplikationen unter der Geburt wie das mehrstündige Feststecken im Geburtskanal oder ein Notkaiserschnitt sind maßgeblich.

Kindergarten- und Grundschulkinder werden häufig wegen unspezifischer Bauch-, Kopf- oder Gelenkschmerzen in unserer Praxis vorgestellt. Hier ist es wichtig, die Statik des Kindes von Kopf bis Fuß genau zu analysieren. Für die Diagnostik sind Kieferstellung und Bewegungsabläufe ebenfalls von Bedeutung.

Funktionsstörungen in den Gelenken und der Wirbelsäule, Faszienspannungen oder Kieferfehlstellungen können Symptome mit unklarer Ursache auslösen.

Unsere kindgerechte Praxis bietet den Kleinen neben einer entspannten Atmosphäre viel Spielzeug und einen Wickeltisch.

Mögliche Indikationen
› Ihr Kind lässt sich nur schwer beruhigen
› schlechtes Trinkverhalten, häufiges Verschlucken
› Unruhe, Reizempfindlichkeit 
› Bauchschmerzen
› Kopfschmerzen
› Gelenkschmerzen
› Schlafstörungen
› asymmetrische oder abgeflachte Köpfchen und damit verbundene Vorzugshaltungen
› Verdacht eines KISS Syndroms 


Schauen, entdecken und erfahren.

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